Robert Koenig (GB) - "Odyssey" 2013
Robert Koenig wurde 1951 in Manchester/England geboren. Er studierte Bildhauerei im Brighton Polytechnic und the Stade School of Art in London. Er ist Mitglied in der Königlichen Gesellschaft der Britischen Bildhauer.
Eines seiner Projekte ist die „Odyssey“, eine Installation von aktuell 41 Holzskulpturen zum Thema Migration. Es handelt sich um in Gruppen aufgestellte menschliche Gestalten von 2,50 m Höhe, aus Lindenholz handgeschnitzt. Man stößt auf unterschiedlichste Gesichtsausdrücke, ausdrucksstarke Charaktere; alle in gleicher Körperhaltung.
„Odyssey" ist die Suche des Künstlers Robert Koenig nach Ahnen – Menschheits-Spuren in Skulpturen. Die Figuren stellen Erniedrigte dar, deren Würde durch die skulpturale Übergröße symbolisch erhöht wird. Sie lassen erinnern an erzwungene oder freiwillige Migration, Entwurzelung, Heimatlosigkeit und Vertreibung. „Odyssey" unternimmt eine spirituelle Reise, die tatsächlich dem Weg entspricht, den die Mutter des Künstlers im Jahr 1942 gehen musste, vertrieben aus ihrem Heimatort Dominikowice in Polen, durch Krakau, die Gefangenenlager der Nazizeit in Deutschland während des 2. Weltkriegs und dann weiter ins Vereinigte Königreich /England – wo sie sich nach dem 2. Weltkrieg niederließ.
Die „Odyssey“ war (Stand 2013) an 19 Ausstellungsorten quer durch Europa bis in die Ukraine, seit 2006 in Großbritannien, zuletzt 2012 vor und in der Kirche St.-Martin-in-the-Fields beim Trafalgar Square.
Die 20. Station und erster Standort in Deutschland (!) wurde im Sommer/Herbst 2013 die Stadt Leutkirch.
Ein vielseitiges Rahmenprogramm - aufsehenerregend und überregional, oder auch still, sensibel und nachdenklich - begleitete die Odyssey während ihres Aufenthalts in der Allgäustadt.
In Leutkirch schuf der Künstler zwei neue Skulpturen. Eine Figur zog mit der Odyssey weiter, die andere Figur blieb in Leutkirch und wird Jahr für Jahr in die Obhut einer anderen Leutkircher Schule zur Patenschaft gegeben.
Die Odyssey ist weitergezogen - sie hat nachhaltige Spuren hinterlassen.
www.robertkoenig-sculptor.com
Eines seiner Projekte ist die „Odyssey“, eine Installation von aktuell 41 Holzskulpturen zum Thema Migration. Es handelt sich um in Gruppen aufgestellte menschliche Gestalten von 2,50 m Höhe, aus Lindenholz handgeschnitzt. Man stößt auf unterschiedlichste Gesichtsausdrücke, ausdrucksstarke Charaktere; alle in gleicher Körperhaltung.
„Odyssey" ist die Suche des Künstlers Robert Koenig nach Ahnen – Menschheits-Spuren in Skulpturen. Die Figuren stellen Erniedrigte dar, deren Würde durch die skulpturale Übergröße symbolisch erhöht wird. Sie lassen erinnern an erzwungene oder freiwillige Migration, Entwurzelung, Heimatlosigkeit und Vertreibung. „Odyssey" unternimmt eine spirituelle Reise, die tatsächlich dem Weg entspricht, den die Mutter des Künstlers im Jahr 1942 gehen musste, vertrieben aus ihrem Heimatort Dominikowice in Polen, durch Krakau, die Gefangenenlager der Nazizeit in Deutschland während des 2. Weltkriegs und dann weiter ins Vereinigte Königreich /England – wo sie sich nach dem 2. Weltkrieg niederließ.
Die „Odyssey“ war (Stand 2013) an 19 Ausstellungsorten quer durch Europa bis in die Ukraine, seit 2006 in Großbritannien, zuletzt 2012 vor und in der Kirche St.-Martin-in-the-Fields beim Trafalgar Square.
Die 20. Station und erster Standort in Deutschland (!) wurde im Sommer/Herbst 2013 die Stadt Leutkirch.
Ein vielseitiges Rahmenprogramm - aufsehenerregend und überregional, oder auch still, sensibel und nachdenklich - begleitete die Odyssey während ihres Aufenthalts in der Allgäustadt.
In Leutkirch schuf der Künstler zwei neue Skulpturen. Eine Figur zog mit der Odyssey weiter, die andere Figur blieb in Leutkirch und wird Jahr für Jahr in die Obhut einer anderen Leutkircher Schule zur Patenschaft gegeben.
Die Odyssey ist weitergezogen - sie hat nachhaltige Spuren hinterlassen.
www.robertkoenig-sculptor.com